SOS Feriencamp Blog
“Szia! Ciao! Äao! Tere! Cześc’! Hallo!” Am Strand des Caldonazzo-Sees begrüßen sich die Kinder in sämtlichen europäischen Sprachen: auf Ungarisch, Italienisch, Serbisch oder Finnisch. Wie funktioniert das, wenn bulgarische und deutsche Kinder zusammenkommen? “Kein Problem”, sagt die bulgarische Betreuerin Anja. “Vor allem die Kleinen verständigen sich mit Hand und Fuß. Bei Fußball, beim Basteln oder beim Planschen im See geht das sowieso wie von selber. Da weiß ja jeder, worauf es ankommt!” Die “Kleinen” - das sind in Caldo die Erstklässler. Ab diesem Alter fahren SOS-Kinder ins Feriendorf.
Es gibt nichts, was es nicht gibt in Caldonazzo: Berge und Wasser, Sport und Spiel, Partys vorm Zelt oder Abenteuer am Lagerfeuer vor der Berghütte. Und jede Menge Gefühle: Der Triumph des Torschützen gehört dazu und der süße Schmerz der ersten Liebe. Manchmal gibt es ein paar Tränen zum Abschied. Aber nächstes Jahr ist ja wieder Caldonazzo!
Hören Sie Interviews mit Kindern, Kreativen und unserer SOS-Kochcrew. Außerdem: ein Interview mit Franz Rosen, der in 30 Jahren über drei Millionen Euro für notleidende Kinder gesammelt hat.
Wie schon mal berichtet gibt es da eine fleißige Kinderdorfmutter die es schafft, neben ihrer eh schon zeitintensiven Arbeit, einen Einblick via WorldWideWeb in die Tätigkeit einer Kinderdorfmutter zu geben. Sie hat jetzt eine zweite Seite gestartet, ein “digitales Tagebuch” damit auch andere am Campleben in Caldonazzo teilhaben und erfahren können, was so alles los ist.
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